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Lange Nacht der Konsulate am 26. Mai 2016

Lange Nacht der Konsulate

Lange Nacht der Konsulate

Wie jedes Jahr wurde im Rahmen der Europawoche eine „Lange Nacht der Konsulate“ veranstaltet. Zahlreiche Konsulate und Kulturinstitute öffneten ihre Pforten für interessierte Besucher*innen. Eine ideale Möglichkeit für junge Europäer*innen, hinter die Kulissen zu schauen und sich über Land und Leute zu informieren.

Die JEF Hamburg nahm die Veranstaltung zum Anlass und startete gemeinsam mit den Jungen Liberalen Hamburg und den Jusos Hamburg eine Europatour durch die Stadt. Startpunkt war das bulgarische Honorarkonsulat, wo es neben leckerer bulgarischer Bohnensuppe auch interessante Einblicke in die Arbeit des Honorarkonsuln gab. Anschließend besuchte die Gruppe das Konsulat der Hellenischen Republik (Griechenland). Offiziell endete die Europatour am Generalkonsulat der Türkei. Unserer Gruppe wurden sowohl kulinarische Köstlichkeiten als auch eine eine eigene Tour durch das Gebäude geboten.Spannende Gespräche rund um die Aufgabenbereiche des Konsulats als auch über politische Geschehnisse rundeten den Abend ab.

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Stadtführung Menschen ohne Papiere in Hamburg

13103459_10153821463508778_8987166085308841056_nZum Beginn der diesjährigen Europa-Woche haben wir am Sonntag, den 01. Mai 2016 eine thematische Stadtführung über Menschen ohne Papiere veranstaltet. Bei bestem Frühlingswetter fanden sich um 15 Uhr ca. 30 Interessierte am S-Bahnhof Wilhelmsburg ein. Auf unsere Einladung führte Cindy Hesse vom Verein grenzgänger Hamburg uns nach einer einführenden Klärung der Begrifflichkeiten von dort aus gut 90 Minuten zu verschiedenen Orten, die symbolisch für die alltäglichen Schwierigkeiten stehen, mit denen Illegalisierte in Hamburg zu kämpfen haben. Die Stadtführung war sehr interaktiv gestaltet und wir haben dabei eine Menge diskutiert und gelernt, etwa über die praktischen und rechtlichen Probleme für Menschen ohne Aufenthaltstitel Zugang zu medizinischer Versorgung, zum Bildungssystem oder zum Arbeitsmarkt zu erhalten.  Einige Teilnehmer_innen konnten uns auch von eigenen Erfahrungen aus ehrenamtlicher Arbeit in diesem Feld berichten.

Falls ihr auch einmal an einem solchen Stadtrundgang teilnehmen wollt, könnt ihr euch auf der Homepage der grenzgänger über weitere Termine informieren.

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Livia live beim NDR

Livia@NDRUnsere stellvertretende Landesvorsitzende Livia Bremmel diskutiert auf NDR Info über die Zukunft Europas. Zusammen mit dem Leiter der Heinrich-Böll-Stiftung Ralf Fücks und der Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Gabriele Abels ging es in der Sendung Redezeit zum Thema „EUROPA AM SCHEIDEWEG – DRIFTET DIE EU WEITER AUSEINANDER?“ zur Sache.
Wer die Sendung verpasst hat, hier ist der Podcast zum Nachhören.

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Kommt mit nach Edinburgh!

12366141_1051159318248165_7646343845125204360_oSei dabei, wenn die Nordlichter der Jungen Europäischen Förderalisten (JEF) aus Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein vom 10.04.-17.04.2016 nach Schottland reisen, um dort die neu gegründete Young European Movement Edinburgh (YEM) zu besuchen. Den inhaltlichen Schwerpunkt der Reise wird das für 2016 geplante Referendum zum „Brexit“ bilden.
Wir nehmen das Referendum zum Anlass, um uns vor Ort über das aktuelle politische Geschehen in Schottland und Großbritannien zu informieren und gemeinsam mit den YEM Edinburgh über die europäische Zukunft Großbritanniens zu diskutieren. Gleichzeitig werden wir die Gelegenheit nutzen, um die spannende und etwas paradoxe Beziehung, welche Europabegeisterung und schottischen Nationalismus in den letzten Jahren verbindet, gemeinsam mit unseren Gastgeber*innen unter die Lupe zu nehmen.
Neben den europapolitischen Programmpunkten, welche natürlich im Vordergrund unserer Exkursion stehen, wollen wir die Reise auch nutzen, um Schottland und somit Europa ein bisschen besser kennenzulernen. Geplant sind mehrere Aktivitäten: eine historische Tour durch Edinburgh, Besuch des Schottischen Parlamentes und des Nationalmuseums, sowie eine Ghost Tour. Den krönenden Abschluss bildet dann eine gemeinsame Party mit JEFer*innen aus verschiedenen schottischen Landesverbänden.
Das kannst du dir auf keinen Fall entgehen lassen! Wenn du also Lust auf eine Woche mit spannenden Diskussionen, neuen politischen Perspektiven, europabegeisterten Schott*innen, kommunikativen Nordlichtern, ein paar Drinks und ein bisschen Grusel hast, kannst du dich hier bewerben: http://goo.gl/forms/8bqBUp7oDu – die Deadline geht bis zum 21 .12.2015! Bitte beachte, dass wir bei zu vielen Bewerbungen nach dem Losverfahren entscheiden werden.
Die Reise wird dich nur 120€* (für nicht JEF-Mitglieder 170€*) kosten und umfasst sechs Nächte in einem Hostel, sowie alle Transport- und Eintrittskosten (auch den Flug). Verpflegung vor Ort kann nicht übernommen werden. Die Teilnahme an der Exkursion wird nur mit der Überweisung des Betrages verbindlich. Die Exkursion beginnt am Bremer Flughafen. Weitere Informationen wirst du nach der verbindlichen Anmeldung erhalten. Bei weiteren Fragen kannst du Mustafa Eren (mustafa[punkt]eren49[at]gmail[punkt]com) oder Jacob Brank (jacob[punkt]brank[at]gmail[punkt]com) jederzeit anschreiben.Edinburghpano09

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Föderalismus? Natürlich auf europäischer Ebene!

12190855_10207571226136225_3366249038840248386_nDer XXIII. Europakongress der JEF fand dieses Jahr vom 23.-25. Oktober in Zürich statt. Der Europakongress ist das wichtigste und oberste Organ der JEF. Getreu dem föderalen Prinzip, werden gewählte Delegierte der Mitgliedsländer zum Kongress entsandt, die die Interessen ihrer Sektion vertreten sollen. Die JEF Deutschland ist mit 21 JEFer*innen nach Zürich gereist, selbstverständlich mit einer Vertretung aus Hamburg.

Elementarer Bestandteil des diesjährigen Kongresses war die Wahl eines neuen Vorstands der JEF Europe. Christopher Glück wird mit seinen Vertreterinnen Leonie Martin und Ophelie Omnes das Präsidium bilden. (Mehr Informationen zum vollständigen Vorstand und Aufgaben findet ihr hier.

Neben der Wahl des Präsidiums und des Federal Committees wurden mit Polen und Montenegro auch zwei neue JEF Sektionen aufgenommen. Auch Reden, Diskussionen und die Verabschiedung der Political Platform für die nächsten zwei Jahre standen auf der Agenda.

Das Programm des Europakongresses war politisch, diskursiv und in jedem Fall spannend. Mit neuen Eindrücken, interessanten Diskussionen und Motivation für die Mitarbeit auf europäischer Ebene wird die JEF Hamburg einiges vom diesjährigen Europakongress mitnehmen. Dem neuen Vorstand wünschen wir viel Erfolg und wir freuen uns auf den nächsten Europakongress 2017!

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Europa-Erklärung von Rom

Die Parlamentspräsidentinnen und -präsidenten von Deutschland, Italien, Frankreich und Luxemburg haben in einem im September unterzeichneten Dokument in Rom eine stärkere politische Integration in der Europäischen Union gefordert: „Wir sind der Auffassung, dass nicht weniger, sondern mehr Europa nötig ist, um den innen- und außenpolitischen Herausforderungen gerecht zu werden.“ Sie sind sich einig, dass die Mitgliedsstaaten Herausforderungen, wie beispielsweise wachsende Anzahl von Flüchtlingen oder die Wirtschafts- und Finanzkrise,  nur durch eine stärkere und besser integrierte Europäische Union bewältigen, wie sie im Vertrag über die Europäische Union festgelegt sei.  Insgesamt solle man die Übertragung größerer Befugnisse auf die europäischen Institutionen anstreben; allerdings müssten die nationalen Parlamente in diesem Prozess der Entscheidungsfindung innerhalb der Europäischen Union eine größere Rolle spielen.

Die Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) Deutschland, Frankreich und Italien unterstützen die Erklärung von Rom und den Vorschlag der „Federal Union of States“, derden sie am 14. September 2015 mit der „Europa-Erklärung von Rom“ unterbreitet haben: “ Zwar spiegelt die Erklärung  größtenteils keine föderalistischen Ansätze wieder, ihre Botschaft ist aber, besonders in den aktuell wohl historischen Zeiten, von besonderem Wert. Während Europa mit ökonomischen Rückschlägen und Stagnation und den humanitären wie politischen Auswirkungen der Flüchtlingskrise ringt, weckt dieses Statement Hoffnung, dass Wege aus der Krise von führenden europäischen Politiker*innen gesucht und gewollt sind.“

Über die Erklärung von Rom sowie die Reaktion der JEF Deutschland möchten wir mit euch beim nächsten Euroschnack am 11.11. diskutieren.

 

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