Berichte

Europaakademie 2016: Anmeldung jetzt möglich

Siggen Flyer

Im April ist es endlich wieder so weit: Unsere legendäre Europa-Akademie im vermutlich schönsten Seminarzentrum Europas findet statt! Wenige Minuten vom Sandstrand der Ostsee und mit Blick auf ein historisches Landgut, wollen wir die Thematik des Euroskeptizismus diskutieren. Dabei wird es zunächst darum gehen, was Euroskeptizismus eigentlich ist und welche Erscheinungsformen es gibt. Mit dem Sozialpsychologen Oliver Lauenstein gehen wir der Frage auf den Grund, welche Ursprünge Euroskeptizismus hat und ob diese Einstellung sich aktuell tatsächlich immer weiter verbreitet.

Auch das Thema Föderalismus nimmt in der diesjährigen Akademie eine besondere Rolle ein. Auf der einen Seite werden wir Aspekte des Föderalismus betrachten, die Euroskeptizismus befördern, auf der anderen Seite möchten wir analysieren, inwieweit Föderalismus auch ein Lösungskonzept für die Unzufriedenheit mit europäischer Politik darstellen kann. Wir freuen uns sehr, an dieser Stelle mit Simon Bransden von der Canterbury Christchurch University einen Referenten aus Großbritannien gewonnen zu haben.

In einem Coaching mit Ann-Kristin Reimchen von der Europäischen Akademie Otzenhausen werden wir gegen Ende des Seminars lernen, Menschen von unserer Begeisterung für die europäische Idee zu überzeugen. Wichtig ist uns, Euroskeptizismus nicht nur als etwas Negatives darzustellen, sondern alle Facetten des Euroskeptizismus zu sehen und konstruktiv mit diesem Phänomen umzugehen.

Die Anmeldung ist für jeden offen. Anmeldeschluss ist der 13. März, danach geben wir euch Bescheid, wer dabei ist. Die Anreise muss leider selber finanziert werden, wir versuchen aber Fünfer Gruppen für das Schleswig-Holstein Ticket zu vermitteln (16€ p.P.).

Bei Fragen meldet euch jederzeit an jasmin.koenig@jef-hamburg.de. Wir freuen uns auf euch!

Hier findet ihr das Programm Siggen 2016 (PDF-Dokument).

Hier geht es zur Anmeldung.

 


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Livia live beim NDR

Livia@NDRUnsere stellvertretende Landesvorsitzende Livia Bremmel diskutiert auf NDR Info über die Zukunft Europas. Zusammen mit dem Leiter der Heinrich-Böll-Stiftung Ralf Fücks und der Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Gabriele Abels ging es in der Sendung Redezeit zum Thema „EUROPA AM SCHEIDEWEG – DRIFTET DIE EU WEITER AUSEINANDER?“ zur Sache.
Wer die Sendung verpasst hat, hier ist der Podcast zum Nachhören.

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Föderalismus? Natürlich auf europäischer Ebene!

12190855_10207571226136225_3366249038840248386_nDer XXIII. Europakongress der JEF fand dieses Jahr vom 23.-25. Oktober in Zürich statt. Der Europakongress ist das wichtigste und oberste Organ der JEF. Getreu dem föderalen Prinzip, werden gewählte Delegierte der Mitgliedsländer zum Kongress entsandt, die die Interessen ihrer Sektion vertreten sollen. Die JEF Deutschland ist mit 21 JEFer*innen nach Zürich gereist, selbstverständlich mit einer Vertretung aus Hamburg.

Elementarer Bestandteil des diesjährigen Kongresses war die Wahl eines neuen Vorstands der JEF Europe. Christopher Glück wird mit seinen Vertreterinnen Leonie Martin und Ophelie Omnes das Präsidium bilden. (Mehr Informationen zum vollständigen Vorstand und Aufgaben findet ihr hier.

Neben der Wahl des Präsidiums und des Federal Committees wurden mit Polen und Montenegro auch zwei neue JEF Sektionen aufgenommen. Auch Reden, Diskussionen und die Verabschiedung der Political Platform für die nächsten zwei Jahre standen auf der Agenda.

Das Programm des Europakongresses war politisch, diskursiv und in jedem Fall spannend. Mit neuen Eindrücken, interessanten Diskussionen und Motivation für die Mitarbeit auf europäischer Ebene wird die JEF Hamburg einiges vom diesjährigen Europakongress mitnehmen. Dem neuen Vorstand wünschen wir viel Erfolg und wir freuen uns auf den nächsten Europakongress 2017!

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Europa-Erklärung von Rom

Die Parlamentspräsidentinnen und -präsidenten von Deutschland, Italien, Frankreich und Luxemburg haben in einem im September unterzeichneten Dokument in Rom eine stärkere politische Integration in der Europäischen Union gefordert: „Wir sind der Auffassung, dass nicht weniger, sondern mehr Europa nötig ist, um den innen- und außenpolitischen Herausforderungen gerecht zu werden.“ Sie sind sich einig, dass die Mitgliedsstaaten Herausforderungen, wie beispielsweise wachsende Anzahl von Flüchtlingen oder die Wirtschafts- und Finanzkrise,  nur durch eine stärkere und besser integrierte Europäische Union bewältigen, wie sie im Vertrag über die Europäische Union festgelegt sei.  Insgesamt solle man die Übertragung größerer Befugnisse auf die europäischen Institutionen anstreben; allerdings müssten die nationalen Parlamente in diesem Prozess der Entscheidungsfindung innerhalb der Europäischen Union eine größere Rolle spielen.

Die Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) Deutschland, Frankreich und Italien unterstützen die Erklärung von Rom und den Vorschlag der „Federal Union of States“, derden sie am 14. September 2015 mit der „Europa-Erklärung von Rom“ unterbreitet haben: “ Zwar spiegelt die Erklärung  größtenteils keine föderalistischen Ansätze wieder, ihre Botschaft ist aber, besonders in den aktuell wohl historischen Zeiten, von besonderem Wert. Während Europa mit ökonomischen Rückschlägen und Stagnation und den humanitären wie politischen Auswirkungen der Flüchtlingskrise ringt, weckt dieses Statement Hoffnung, dass Wege aus der Krise von führenden europäischen Politiker*innen gesucht und gewollt sind.“

Über die Erklärung von Rom sowie die Reaktion der JEF Deutschland möchten wir mit euch beim nächsten Euroschnack am 11.11. diskutieren.

 

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Neuer Vorstand gewählt! Ach ja, gegrillt haben wir auch noch.

Vorstand 2015-16Am 26. August 2015 haben wir einen neuen Vorstand gewählt. Neue Vorstandsvorsitzende ist Mona Schmidt. In Kürze erfahrt ihr hier mehr über die einzelnen neuen und auch alten Mitglieder. Wir freuen uns auf ein ereignisreiches Jahr 2015/16!

Nach getaner Arbeit und bei strahlendem Sonnenschein folgte das Sommerfest. Die hungrigen Mäuler wurden u.a. mit Europaflaggen-Buttercreme-Torte, französischem Kuchenbrot und ungarischem Salat und gut geröstetem Grillgut gestopft – und ja, gestopft ist das richtige Wort. Vielen Dank an euch alle und natürlich auch an die lieben Menschen vom Café Paranoia, die uns fleißig mit gekühlter Flüssignahrung versorgten. Die Reste gingen übrigens an ein Foodsharing Projekt.

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Recap: Euroschnack – Exit after the election?

a51b3c44c078d5e2df3f518a6be97395Great Britain auf der Couch! Wir haben uns heute ein wenig in Ferndiagnose geübt und versucht, die innere Zerissenheit der Briten besser zu verstehen und die Beweggründe ihrer Wahlentscheidung bei der Unterhauswahl vom 7. Mai zu analysieren. Unsere buntgemischte Runde konnte über viele persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse aus Großbritannien berichten, aber auch viel politisches Hintergrundwissen beitragen. Außerdem bereitete uns der mögliche EU-Austritt der Briten Kopfzerbrechen, mit all seinen Konsequenzen für den schottischen Nationalismus, den Nordirlandkonflikt, die Einheit Großbritanniens und natürlich auch für die übrigen EU-Mitgliedsstaaten. Unser Fazit: Niemand kann aktuell wohl wirklich abschätzen, welche Dynamiken ein Brexit in Gang setzen würde. Sicher ist nur, er würde nicht nur die Insel, sondern auch den Kontinent erschüttern!

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