29. Januar 2013. Bei unserem Euroschnack im Februar greifen wir wieder ein aktuelles Thema auf und diskutieren über das Verhältnis Großbritanniens zu seinen europäischen Partnern. Letzte Woche hat der britische Premierminister David Cameron in seiner Grundsatzrede die Europäische Union scharf kritisiert und ein Referendum über den Verbleib Großbritanniens in der EU in Aussicht gestellt. Die Briten galten schon immer als europäische Eigenbrötler – doch woher rührt ihre Europaskepsis? Wir beschäftigen uns mit den historischen Wurzeln der Inselmentalität und erörtern die Folgen der britischen Politik für die EU.
Seid herzlich willkommen bei unserem Euroschnack in echt britischer Atmosphäre
in KEMP’s English Pub Mittelweg 27 am Donnerstag, 7. Februar um 19.00 UhrWir freuen uns auf euch!
JEF Hamburg
11. Dezember 2012. Die Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU für ihre Verdienste zur Sicherung des Friedens, zur Aussöhnung der europäischen Völker und zur Verbreitung und Durchsetzung der Menschenrechte innerhalb Europas ist zweifelsohne mehr als gerechtfertigt. „Wir Europäer sind in den letzten 60 Jahren Zeugen eines welthistorisch einmaligen Prozesses geworden, der nun mit diesem Preis seine höchste Auszeichnung erhält“, so der Vorsitzende der JEF Deutschland, Daniel Matteo.Der Preis zum jetzigen Zeitpunkt inmitten der krisenhaften Ereignisse um die gemeinsame Währung ruft auch in Erinnerung, dass wir uns derzeit in einer Phaseder europäischen Integration befinden, in der es darum gehen muss, die politische Integrationen mutig, entschieden und qualitativ in Richtung eines europäischen Bundesstaats weiterzuführen – oder mit dem Scheitern des Euro erstmals die reale Gefahr einer Desintegration der Union zu riskieren.„Die Entgegennahme des Preises durch nur einen Vertreter der Union – entweder durch den Kommissions- oder den Parlamentspräsidenten – wäre ein mutiges Zeichen gewesen, das heute leider verpasst wurde“, zeigt sich Daniel Matteo überzeugt.